was passiert mit dem Bliutdruck bei Hypokaliämie

Bei einer Hypokaliämie (niedriger Kaliumspiegel im Blut) kann es zu Veränderungen des Blutdrucks kommen. Typischerweise führt Hypokaliämie eher zu einem Anstieg des Blutdrucks.

Der Grund dafür ist, dass Kalium eine wichtige Rolle bei der Regulation des Zellmembranpotentials und der Gefäßfunktion spielt. Ein niedriger Kaliumspiegel fördert die Aktivität des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS) und erhöht die Empfindlichkeit der Gefäße gegenüber vasokonstriktiven Hormonen wie Angiotensin II und Noradrenalin. Zudem bewirkt Hypokaliämie eine vermehrte Natriumrückresorption in den Nierentubuli, was zu Wasserretention und somit zu Volumenanstieg und Blutdruckerhöhung führt.

Zusammenfassung:

  • Hypokaliämie → verstärkte Natrium- und Wasserretention
  • Aktivierung des RAAS
  • Erhöhte Gefäßempfindlichkeit gegenüber Vasokonstriktoren
    → Resultat: Blutdruckanstieg (Hypertonie)

Bei schwerer Hypokaliämie sind zudem Herzrhythmusstörungen möglich, die nicht direkt den Blutdruck beeinflussen, aber die Herzfunktion beeinträchtigen können.

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