wann darf man den Blutdruck nicht messen

Den Blutdruck sollte man in bestimmten Situationen möglichst nicht messen, da die Werte dann verfälscht sein können oder die Messung unangenehm bzw. riskant ist. Hier einige Beispiele, wann man den Blutdruck besser nicht messen sollte:

  1. Direkt nach körperlicher Anstrengung oder Stress: Der Blutdruck ist dann meist erhöht, und die Werte spiegeln nicht den Ruhewert wider.

  2. Nach einem heißen Bad oder Sauna: Die Gefäße sind erweitert, was den Blutdruck vorübergehend senken kann.

  3. Wenn der Arm verletzt, entzündet oder operiert ist: Dort sollte man keine Manschette anlegen, um die Beschwerden nicht zu verschlimmern.

  4. An Armen mit einem Lymphödem oder nach einer Brustkrebsoperation mit Lymphknotenentfernung: Um das Risiko von Schwellungen oder Infektionen zu minimieren, wird empfohlen, dort keinen Blutdruck zu messen.

  5. Bei starkem Tremor (Zittern): Es kann schwierig sein, verlässliche Werte zu erhalten.

  6. Während der Einnahme bestimmter Medikamente (z. B. kurz nach Hypertensivum-Applikation): Vorzugsweise sollte man die Messzeit berücksichtigen, um Vergleichbarkeit zu gewährleisten.

Generell gilt: Blutdruckmessung in Ruhe sitzend, nach mehreren Minuten ohne körperliche Anstrengung, mit richtig angelegter Manschette am freien Arm.

Falls du genauer wissen möchtest, ob bei deinem speziellen Fall eine Messung sinnvoll ist, kann ein Arzt oder medizinisches Fachpersonal weiterhelfen.

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