wann haben wie eine monozytose

Eine Monozytose liegt vor, wenn die Anzahl der Monozyten im Blut über dem normalen Referenzbereich erhöht ist. Monozyten sind eine Art weißer Blutkörperchen (Leukozyten), die eine wichtige Rolle im Immunsystem spielen, insbesondere bei der Phagozytose von Krankheitserregern und der Präsentation von Antigenen.

Typische Ursachen für eine Monozytose sind:

  • Chronische Infektionen (z.B. Tuberkulose, bakterielle Endokarditis)
  • Entzündliche Erkrankungen (z.B. rheumatoide Arthritis, entzündliche Darmerkrankungen)
  • Erholungsphase nach einer akuten Infektion (z.B. nach Virusinfekten)
  • Bestimmte hämatologische Erkrankungen (z.B. chronische myelomonozytische Leukämie)
  • Sarkoidose
  • Maligne Erkrankungen (manchmal)

Wann spricht man von Monozytose?
Der genaue Wert variiert je nach Labor, aber typischerweise liegt die untere Grenze für Monozytose bei > 800 Monozyten/µl oder > 10 % der Gesamtleukozytenzahl. Die Referenzbereiche sind etwa:

  • Monozyten: 200–800/µl
  • Prozentual: 2–8 % der Leukozyten

Wenn die Monozytenzahl darüber liegt, spricht man von einer Monozytose.

Falls du eine diagnostische Einschätzung für deine Situation möchtest, sind weitere Informationen und ein Arztgespräch wichtig.

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