warum kommt es bei Morbus conn zu Hypokaliämie
Bei Morbus Conn, auch bekannt als primärer Hyperaldosteronismus, kommt es zu Hypokaliämie aufgrund des erhöhten Aldosteronspiegels.
Erklärung:
- Morbus Conn ist gekennzeichnet durch eine autonome Überproduktion von Aldosteron durch die Nebennierenrinde.
 - Aldosteron wirkt hauptsächlich auf den distalen Tubulus und den Sammelrohr der Niere.
 - Es fördert die Rückresorption von Natrium (Na⁺) und Wasser, was zu einem Anstieg des Blutvolumens und Bluthochdruck führt.
 - Gleichzeitig stimuliert Aldosteron die Ausscheidung von Kalium (K⁺) und Wasserstoffionen (H⁺) in den Urin.
 - Durch die vermehrte renale Kaliumausscheidung kommt es zur Hypokaliämie.
 
Zusammenfassung:
Die Hypokaliämie bei Morbus Conn entsteht, weil der überschüssige Aldosteronspiegel die Niere veranlasst, vermehrt Kalium auszuscheiden, was den Kaliumspiegel im Blut absenkt.
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