wie führt Hypertonie zu Augenschäden

Hypertonie (Bluthochdruck) kann zu Augenschäden führen, indem sie die Blutgefäße im Auge schädigt. Insbesondere betroffen ist die Netzhaut (Retina). Die wichtigsten Mechanismen sind:

  1. Arteriolosklerose der Netzhautgefäße: Chronisch erhöhter Blutdruck führt zu Verdickung und Verhärtung der Arteriolenwände. Dies verengt die Gefäße und beeinträchtigt die Durchblutung der Netzhaut.

  2. Schäden an den Gefäßwänden: Hoher Druck kann kleine Gefäße beschädigen, sie werden undicht oder reißen, was zu Blutungen, Ödemen und Mikrozysten führen kann.

  3. Papillenödem: Durch stark erhöhten Druck oder Mangeldurchblutung kann es zu einem Anschwellen des Sehnervenkopfes (Papille) kommen.

  4. Ischämie: Verminderte Durchblutung der Netzhaut durch verengte Blutgefäße führt zu Sauerstoffmangel, was wiederum Zellen schädigt und Sehverlust verursachen kann.

Clinically nennt man die Veränderungen im Auge bei Hypertonie „hypertensive Retinopathie“. Symptome reichen von leicht verändertem Sehvermögen bis zu ernsthaften Sehstörungen oder Erblindung, wenn die Schäden fortschreiten.

Zusammengefasst:

  • Hypertonie schädigt die kleinen Gefäße der Netzhaut.
  • Das führt zu Verdickung, Verengung, Blutungen und Ödemen.
  • Resultat sind Funktionsstörungen der Netzhaut und Sehverlust.

Bei Verdacht auf hypertensive Augenschäden ist eine augenärztliche Untersuchung (Funduskopie) wichtig.

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