Die Tendenz der installierten Solarenergieanlagen in Deutschland 2025-2030

Die Tendenz der installierten Solarenergieanlagen in Deutschland 2025–2030

Der Ausbau der Photovoltaik (PV) in Deutschland zeigt von 2025 bis 2030 eine stark positive, aber zunehmend herausforderte Tendenz: Die installierte Leistung wächst weiter exponentiell, getrieben durch das EEG 2023 (Erneuerbare-Energien-Gesetz), das ein Ziel von 215 GWp bis 2030 und 400 GWp bis 2040 vorsieht. Bis Ende 2024 betrug die installierte Leistung ca. 100,5 GW, was bereits 46 % des 2030-Ziels entspricht. Für 2025 wird ein Rekordzubau von 17–20 GW erwartet, was die Gesamtleistung auf 117–120 GW heben würde. Langfristig soll Solar bis 2030 rund 30 % des Strombedarfs decken, doch Prognosen von Netzbetreibern wie der Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) warnen vor Gefahren: Ohne beschleunigten Netzausbau könnte die Leistung nur 155–166 GW erreichen, was das Ziel um bis zu 28 % verfehlt.

Jährliche Prognose und Tendenz

Der Trend ist geprägt von saisonalen Schwankungen (Hoch im Sommer), steigenden Freiflächenanlagen (ca. 50 % des Zubaus) und regionaler Konzentration (z. B. Bayern mit 25 % des Zubaus). Der jährliche Netto-Zubau soll bis 2026 seinen Höchststand erreichen, könnte dann aber durch Importabhängigkeiten und EU-weite Verlangsamungen (2025: EU-Zubau auf 65,1 GW gesunken) bremsen. Positive Treiber: Sinkende Modulpreise (< 0,30 €/Wp) und Gewerbe-Förderung; Risiken: Netzengpässe und geopolitische Zölle.

Jahr Prognostizierter Zubau (GW) Prognostizierte Gesamtleistung (GW) Wachstumsrate (%) Bemerkungen
2025 17–20 117–120 +16–20 Rekordjahr, Meilenstein für 84 GW-Ziel (überschritten); EU-weit Schrumpfung.
2026 18–22 135–142 +15–18 Höchststand des Netto-Zubaus; Fokus auf Dach- und Freiflächen.
2027 19–23 154–165 +14–16 ÜNB-Szenario: Potenzielle Verlangsamung durch Netzengpässe.
2028 20–24 174–189 +13–15 Annäherung ans Ziel, aber abhängig von EU-Importen.
2029 21–25 195–214 +12–14 Vorbereitung auf 215-GW-Ziel; steigende Batteriespeicher-Integration.
2030 20–25 215–239 +10–12 Offizielles Ziel: 215 GW; ÜNB-Prognose: 155–166 GW (gefährdet).

Gesamttendenz:

  • Kurzfristig (2025–2027): Beschleunigtes Wachstum durch EEG-Booster und über 1 Million neue Anlagen jährlich; Solar als Strommix-Stabilisator trotz Wetter.
  • Mittelfristig (2028–2030): Leichte Abflachung, da exponentielles Wachstum nachlässt, aber Ziele erreichbar bei politischem Nachholbedarf (z. B. Netzausbau).
  • EU-Kontext: Deutschlands Trend passt zur EU, wo das 750-GW-Ziel bis 2030 gefährdet ist, was Importdruck erhöht.

Diese Prognosen basieren auf Szenarien von Fraunhofer ISE, Solarpower Europe und ÜNB; finale Zahlen hängen von Politik und Technologie ab. Für monatliche Updates oder regionale Details, frag nach!

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