Warum heißt Google-Browser Chrome?
Der Google-Browser heißt „Chrome“, weil der Begriff im Webdesign und bei Software oft für den äußerlichen Rahmen oder die Bedienoberfläche einer Anwendung verwendet wird. „Chrome“ bezeichnet dort also die sichtbaren Rahmen, Menüs, Schaltflächen und andere Elemente der Benutzeroberfläche, die um den eigentlichen Inhalt (wie Webseiten) herum dargestellt werden.
Google wählte diesen Namen, um zu betonen, dass ihr Browser besonders schlank und minimalistisch gestaltet ist und den „Rahmen“ so unaufdringlich wie möglich hält, damit der Inhalt – also das Surfen im Web – im Vordergrund steht. Mit Chrome wollte Google also eine Benutzeroberfläche schaffen, die schnell, einfach und klar ist, ohne unnötige Ablenkungen durch die Browser-Oberfläche selbst.
Zusammengefasst: Der Name „Chrome“ spielt auf den „Rahmen“ der Benutzeroberfläche an und spiegelt das Ziel von Google wider, einen Browser zu entwickeln, der möglichst wenig „Beigeschmack“ in der Darstellung hat und den Fokus auf die Inhalte legt.