Wie viel Strom produziert eine PV-Anlage pro Jahr?

Die Stromproduktion einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) pro Jahr hängt von mehreren Faktoren ab, darunter:

  1. Standort: Die Sonneneinstrahlung variiert je nach geografischer Lage. In Deutschland zum Beispiel erhalten südliche Regionen wie Bayern mehr Sonnenstunden als nördliche Regionen wie Schleswig-Holstein.

  2. Anlagengröße: Die Größe der PV-Anlage, gemessen in Kilowatt Peak (kWp), bestimmt ihr Potenzial zur Stromerzeugung. Eine größere Anlage kann mehr Strom produzieren.

  3. Ausrichtung und Neigung: Die Ausrichtung (z.B. nach Süden) und der Neigungswinkel der Solarmodule beeinflussen die Effizienz der Stromerzeugung. Optimalerweise sind die Module nach Süden gerichtet und haben einen Neigungswinkel von etwa 30 bis 40 Grad.

  4. Wetterbedingungen: Die jährliche Sonneneinstrahlung kann von Jahr zu Jahr schwanken, was sich auf die Stromerzeugung auswirkt.

  5. Systemeffizienz: Verluste durch Effizienz der Solarmodule, Wechselrichter, Verkabelung und mögliche Verschattung können die effektive Stromproduktion reduzieren.

In Deutschland produziert eine gut installierte und optimal ausgerichtete PV-Anlage im Durchschnitt etwa 900 bis 1.200 Kilowattstunden (kWh) Strom pro kWp installierter Leistung pro Jahr. Das bedeutet, eine Anlage mit einer Leistung von 5 kWp könnte jährlich etwa 4.500 bis 6.000 kWh Strom erzeugen, abhängig von den genannten Faktoren.

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