neurotisches psychovegatives syndrom definition
Das neurotisch-psychovegetative Syndrom ist kein fest definierter Begriff in der medizinisch-psychiatrischen Fachliteratur, sondern eher eine veraltete oder unscharfe Bezeichnung, die in älteren deutschsprachigen Quellen manchmal verwendet wurde, um eine Kombination aus neurotischen Störungen und vegetativen (autonomen) Symptomen zu beschreiben.
Definition (ungefähr):
Das neurotisch-psychovegetative Syndrom bezeichnet einen Zustand, bei dem psychische (neurotische) Störungen wie Angst, innere Unruhe oder Depressionen mit vegetativen Symptomen (z. B. Herzrasen, Schwitzen, Magen-Darm-Beschwerden, Schwindel) einhergehen. Dabei handelt es sich um eine mögliche Manifestation einer psychosomatischen oder neurotischen Erkrankung, bei der das vegetative Nervensystem in seiner Funktion gestört ist.
Wichtig zu beachten:
- Heute werden solche Beschwerden eher unter Begriffen wie Angststörungen, somatoforme Störungen oder vegetative Dysregulation subsumiert.
- Die Diagnose sollte immer auf aktuellen Klassifikationssystemen (ICD-10/11, DSM-5) basieren.
- Eine sorgfältige Differenzialdiagnostik ist wichtig, um organische Ursachen auszuschließen.
Falls Sie eine genaue Definition oder Erklärung im Zusammenhang mit einer bestimmten Fachliteratur oder Klinik wünschen, nennen Sie mir bitte den Kontext oder die Quelle.