Wann wurde die Nordsee geflutet?

Die Nordsee, wie wir sie heute kennen, entstand größtenteils nach der letzten Eiszeit, also nach dem Ende der Weichselkaltzeit vor etwa 11.700 Jahren. Während der letzten Eiszeit war der Meeresspiegel deutlich niedriger, da viel Wasser in Form von Gletschern gebunden war. Große Teile des heutigen Schelfgebiets der Nordsee lagen damals als Landfläche (eine sogenannte Landbrücke namens Doggerland) zwischen Großbritannien und Kontinentaleuropa.

Als das Eis schmolz und der Meeresspiegel anstieg, wurde dieses Gebiet allmählich überflutet – dieser Prozess wird als "Flutung der Nordsee" bezeichnet. Die Überflutung erfolgte im Wesentlichen zwischen etwa 12.000 und 6.000 Jahren vor heute.

Eine besonders bedeutende Phase war die sogenannte "Storegga-Rutschung" vor etwa 8.200 Jahren, ein großer Unterwasserrutsch vor der Küste Norwegens, der einen Tsunami auslöste und ebenfalls zur schnellen Überschwemmung von Küstengebieten beitrug.

Zusammengefasst: Die Nordsee wurde nach der letzten Eiszeit im Zeitraum von ca. 12.000 bis 6.000 Jahren vor heute durch den Meeresspiegelanstieg geflutet.

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