Wann wurden die Nordmeervölker durch eine Flut vertrieben?

Die sogenannten Nordmeervölker, oft in Zusammenhang mit den Menschen der Nordseeregion des frühen Mittelalters oder der späten Vorgeschichte genannt, wurden durch schwere Sturmfluten und Hochwasserereignisse im Mittelalter und davor mehrfach erheblich beeinträchtigt.

Ein besonders bekanntes Ereignis ist die große Sturmflut von 1362, auch „Grote Mandrenke“ genannt, bei der große Teile der nordfriesischen Küstenregionen und Halligen in der Nordsee überflutet und Menschen vertrieben oder getötet wurden. Diese Flut führte zu erheblichen Veränderungen der Küstenlinie und beeinflusste die Besiedlung der Region.

Auch die sogenannte „Julianenflut“ von 1164 und die „Zweite Grote Mandrenke“ von 1421 sind bedeutende Sturmfluten, die Küstenregionen stark zerstörten.

Generell haben im Verlauf der Geschichte mehrere Sturmfluten zur Vertreibung oder Umsiedlung von Küstenbewohnern im Nordseeraum geführt. Einen einzelnen Zeitpunkt, an dem „die Nordmeervölker“ als ganze Gruppe vertrieben wurden, gibt es in der Geschichte nicht, da die Besiedlung und die historischen Ereignisse über Jahrhunderte verteilt sind.

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