Woher kommt das Wasser für spanische Landwirtschaft?
Das Wasser für die spanische Landwirtschaft stammt aus verschiedenen Quellen:
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Oberflächenwasser: Flüsse, Stauseen und Bewässerungskanäle sind wichtige Wasserquellen. Spanien hat zahlreiche Stauseen, die Wasser speichern und für landwirtschaftliche Zwecke nutzen.
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Grundwasser: In vielen Regionen Spaniens wird Grundwasser über Brunnen gefördert, besonders in trockenen Gebieten wie Südspanien.
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Regenwasser: Obwohl der Niederschlag in großen Teilen Spaniens eher gering und unregelmäßig ist, trägt Regenwasser zur Bewässerung bei, vor allem in regenreicheren Regionen.
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Entsalzung: In besonders wasserarmen Regionen, beispielsweise auf den Kanarischen Inseln und an der Mittelmeerküste, wird zunehmend entsalztes Meerwasser für die Landwirtschaft eingesetzt.
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Wasserumverteilung: Spanien betreibt auch umfangreiche Wasserumverteilungssysteme, bei denen Wasser aus wasserreichen Gebieten in trockene Regionen transportiert wird.
Aufgrund der häufigen Trockenperioden ist der effiziente Umgang mit Wasser in der spanischen Landwirtschaft besonders wichtig. Techniken wie Tröpfchenbewässerung und die Nutzung von wassersparenden Anbaumethoden werden häufig eingesetzt.