was ist ein horner syndrom

Das Horner-Syndrom, auch als Horner-Trias bezeichnet, ist ein neurologisches Syndrom, das durch eine Schädigung des sympathischen Nervensystems auf einer Körperseite verursacht wird. Es äußert sich typischerweise durch eine charakteristische Symptomtrias:

  1. Ptosis (herabhängendes Oberlid)
  2. Miosis (verengte Pupille)
  3. Anhidrose (verminderte Schweißproduktion) auf der betroffenen Gesichtshälfte

Zusätzlich kann es zu einer leichten Einsenkung des Augapfels (Enophthalmus) kommen.

Das Horner-Syndrom entsteht durch eine Störung des sympathischen Nervenwegs, der vom Hypothalamus im Gehirn bis zum Auge verläuft. Mögliche Ursachen sind unter anderem:

  • Tumore oder Verletzungen im Hals- oder Brustbereich
  • Schlaganfall
  • Wirbelsäulenverletzungen
  • Schädelbasisfrakturen
  • Lungentumoren (z.B. Pancoast-Tumor)

Die Diagnose erfolgt klinisch und kann durch bildgebende Verfahren ergänzt werden. Die Behandlung richtet sich nach der Ursache des Syndroms.

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