Wann begann im Westen die Unkenntnis der griechischen Gelehrten, die erst aus dem 1453 von den Osmanen erstürmten Konstantinopel zurück gebrachte Kenntnis griechischer Quellen?

Die Unkenntnis der griechischen Gelehrten im Westen begann im Mittelalter, insbesondere nach dem Zerfall des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. Mit dem Rückgang des lateinischen Bildungssystems ging auch ein Großteil des direkten Zugangs zu den ursprünglichen griechischen Quellen verloren. Viele griechische Texte gingen in der westlichen Welt verloren oder waren nur in lateinischen Übersetzungen oder gar nicht zugänglich.

Erst mit dem Fall Konstantinopels 1453 an die Osmanen kam es zu einer bedeutenden Rückkehr griechischer Gelehrter nach Westeuropa. Diese Gelehrten brachten viele antike griechische Manuskripte und ihr Wissen mit, was die Renaissance und die Wiederentdeckung der klassischen Antike maßgeblich beförderte. Somit begann die lange Phase der „Unkenntnis“ griechischer Gelehrter eigentlich im Frühmittelalter und endete mit der Renaissance im 15. Jahrhundert, als viele griechische Quellen durch Migration und erneute Studien wieder im Westen bekannt wurden.

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