Warum ist die Raketenabschuss des deutschen Start-ups Isar Aerospace abgestürzt?

Der Absturz der Rakete „Spectrum“ des deutschen Start-ups Isar Aerospace, der am 30. März 2025 während ihres ersten Testflugs vom norwegischen Weltraumbahnhof Andøya stattfand, lässt sich auf Basis der bisher verfügbaren Informationen noch nicht abschließend klären, da eine detaillierte Untersuchung der Absturzursache noch aussteht. Die Rakete hob erfolgreich ab, verlor jedoch kurz nach dem Start – nach etwa 30 bis 45 Sekunden Flugzeit – ihre Stabilität, geriet ins Trudeln und stürzte schließlich ab, gefolgt von einer Explosion.

Isar Aerospace hatte vorab betont, dass der Testflug primär der Datensammlung dienen sollte, um die Systeme der 28 Meter langen Trägerrakete zu überprüfen. Der CEO Daniel Metzler erklärte, dass selbst eine kurze Flugzeit wie 30 Sekunden als Erfolg gewertet würde, da noch nie ein Unternehmen bei seinem ersten Versuch eine Rakete direkt in den Orbit gebracht habe. Nach dem Absturz bezeichnete das Unternehmen den Test dennoch als „großen Erfolg“, da wertvolle Daten gesammelt werden konnten, die für zukünftige Missionen genutzt werden sollen. Konkrete Angaben zu technischen Problemen wurden jedoch nicht gemacht – es könnte sich um ein Versagen der Steuerung, der Triebwerke oder eine andere Anomalie gehandelt haben, die erst durch die Auswertung der Flugdaten geklärt werden kann.

Experten und Berichte deuten an, dass solche Abstürze bei Ersttests nicht ungewöhnlich sind. Die Rakete, ein sogenannter Microlauncher, der bis zu 1.000 Kilogramm Nutzlast transportieren soll, besteht aus komplexen Systemen mit neun Triebwerken in der ersten Stufe und einem in der zweiten, die mit flüssigem Sauerstoff und Propan betrieben werden. Ein Problem in der Startsequenz, eine Fehlfunktion der Triebwerke oder ein Fehler im Flugkontrollsystem könnten mögliche Ursachen sein. Allerdings betonte das Unternehmen, dass ein Absturz im Rahmen des Tests sogar eingeplant war, um die Grenzen der Technologie auszuloten.

Zusammenfassend: Die genaue Ursache ist derzeit unklar und wird erst nach der Analyse der gesammelten Daten feststehen. Der Fokus des Tests lag auf dem Lernen aus dem Flugverhalten, nicht unbedingt auf einem perfekten Start, weshalb der Absturz als Teil des Entwicklungsprozesses betrachtet wird.

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