Was bedeutet Streckenabschnittkontrolle auf der Autobahn

Streckenabschnittskontrolle (auch Section Control genannt) ist ein automatisiertes System zur Geschwindigkeitsüberwachung auf Autobahnen oder mehrspurigen Straßen. Dabei wird nicht nur an einer einzelnen Stelle gemessen, sondern die Durchschnittsgeschwindigkeit eines Fahrzeugs über einen längeren Abschnitt (meist mehrere Kilometer) ermittelt.

So funktioniert es:

  1. Kamerastartpunkt: Am Beginn des Abschnitts wird das Fahrzeug erfasst (z. B. durch Kennzeichenerkennung).
  2. Kameraendpunkt: Am Ende des Abschnitts wird das Fahrzeug erneut registriert.
  3. Berechnung: Die Systeme berechnen die Durchschnittsgeschwindigkeit basierend auf der zurückgelegten Strecke und der benötigten Zeit.
    • Formel: Durchschnittsgeschwindigkeit = Streckenlänge / Fahrzeit
  4. Verstoß: Wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten, erfolgt ein Bußgeldbescheid.

Vorteile:

  • Wirkt gegen "Tempomat-Hopping" (kurzes Bremsen vor Blitzern).
  • Führt zu gleichmäßigerem Verkehrsfluss und erhöhter Sicherheit.
  • Senkt Unfallrisiken durch überhöhte Geschwindigkeit.

Wo wird es eingesetzt?

In Deutschland z. B. auf einigen Autobahnabschnitten (wie A8 zwischen Ulm und Augsburg), in Österreich (z. B. "Tempo 130-Control" auf der A2) oder in den Niederlanden.

Rechtliches:

  • Die Kontrolle muss angekündigt werden (Schilder wie "Streckenradar" oder "Geschwindigkeitsmessung über X km").
  • Die Datenverarbeitung unterliegt strengen Datenschutzregeln.

Falls du in einem solchen Abschnitt unterwegs bist, hilft nur: Tempo konsequent einhalten! 🚗💨

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