Chinas J-20 Tarnkappenjet: Viel Schein, wenig Kampf! Ein Papiertiger am Himmel?

Der Chengdu J-20 „Mighty Dragon“ ist Chinas erster operativer Tarnkappenjet der fünften Generation und seit 2017 im Einsatz bei der Volksbefreiungsarmee (PLAAF). Er wurde entwickelt, um Luftüberlegenheit zu erlangen und präzise Angriffe durchzuführen, mit Fokus auf Langstrecken-Engagements und Anti-Access/Area-Denial (A2/AD)-Szenarien im Pazifik. Bis November 2025 sind über 300 Maschinen produziert worden, mit einer Jahresrate von bis zu 200 Stück – mehr als die US-Produktion von F-35 (ca. 140/Jahr).

Stärken: Ein ernstzunehmender Rivale

  • Tarnung und Sensorik: Der J-20 hat eine starke Frontal-Tarnung (besser als die russische Su-57), DSI-Lufteinlässe, Radar-absorbierende Materialien und ein AESA-Radar mit bis zu 2200 Modulen. Neuere Varianten (J-20A) haben 360°-EOTS und verbesserte Avionik, vergleichbar mit der F-35.
  • Reichweite und Bewaffnung: Combat-Radius bis 2000 km, interne Tragfähigkeit für 6 PL-15/PL-21-Langstreckenraketen (Reichweite >200 km) plus 2 PL-10-Nahbereichsraketen. Er kann Tanker oder AWACS aus der Ferne angreifen, ohne in Dogfights verwickelt zu werden.
  • Motor-Upgrade: Seit 2023/2024 serienmäßig mit WS-15-Triebwerken (180 kN Schub, Thrust-Vectoring), die Supercruise (Mach 1+ ohne Nachbrenner) und bessere Manövrierbarkeit ermöglichen – nun vergleichbar oder überlegen zu F-22/F-35-Triebwerken.
  • Zahlen und Integration: Übertrifft die US-F-22-Flotte (187 Stück) zahlenmäßig; Zwei-Sitzer J-20S für Drohnen-Steuerung (z. B. GJ-11 „Fantasy Dragon“) und Team-Operations. Chinesische Quellen berichten von Kill-Ratios bis 17:0 in Übungen.
  • Strategische Rolle: Optimiert für den Pazifik – jagt US-Tanker/AWACS, nicht primär Dogfights gegen F-22/F-35. Mit Drohnen-Schwärmen simuliert China Siegquoten >95 % gegen F-22.

Chinesische Medien (z. B. Global Times) feiern ihn als „ultimative Form“ der Luftüberlegenheit, die westliche Hegemonie bricht.

Schwächen: Viel Schein?

Westliche Analysten (z. B. National Interest, Pentagon-Berichte) sehen den J-20 oft als überbewertet:

  • Frühere Motor-Probleme: Bis 2019 russische AL-31 oder schwächere WS-10 – keine echte Supercruise, Zuverlässigkeitsprobleme, höherer IR-Signatur. WS-15 löst das, aber nicht alle Maschinen sind umgerüstet.
  • Tarnung nicht perfekt: Canards, offene Düsen und große Bauweise erhöhen RCS (Radar-Querschnitt) seitlich/hinten – schlechter als F-35/F-22 gesamt. Sichtbare Nieten und Nähte in Nahaufnahmen.
  • Keine Kanone & Dogfight-Schwäche: Kein internes Geschütz, geringere Wendigkeit als F-22. In Nahkampf-Simulationen (sogar chinesische) <10 % Chance gegen F-22.
  • Keine Kampferfahrung: Im Gegensatz zu F-35 (Einsätze in Syrien/Irak) nur Übungen. Avionik/Sensorfusion möglicherweise hinter F-35.
  • Spionage-Vorwürfe: Basierend auf gestohlenen US-Daten (F-22/F-35), aber China hat es schnell industrialisiert.

Viele westliche Quellen nennen ihn „Paper Tiger“ – beeindruckend auf Papier, aber mit strukturellen Schwächen in Motoren, Tarnung und Doctrine.

Fazit: Kein reiner Papiertiger, aber auch kein F-22-Killer

Der J-20 ist kein bloßer Bluff: Mit WS-15, Massenproduktion und Drohnen-Integration ist er eine reale Bedrohung – die USA trainieren bereits mit F-35/F-22 als „J-20-Aggressoren“. Gegen 4.-Gen-Jets (z. B. F-15/F-16) dominiert er; gegen F-22/F-35 hängt es von Szenario ab (Langstrecke: Vorteil China; Dogfight: USA). Er ist asymmetrisch optimiert – jagt US-Support-Assets, nicht primär Duelle.

Viel Schein? Früher ja (Motoren, rushed Einsatz). Heute: Weniger Schein, mehr Kampf – China hat aufgeholt, aber die USA bleiben vorn in Erfahrung, Sensorfusion und Pilotenausbildung. Ein echter Konkurrent, kein Papiertiger mehr.

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