Was sind langfristige Folgen einer Immobilität

Langfristige Folgen einer Immobilität (längere Bewegungsunfähigkeit oder Bettruhe) können vielfältig und schwerwiegend sein. Hier sind die wichtigsten Auswirkungen:

  1. Muskelschwund (Muskelatrophie): Durch fehlende Bewegung bauen die Muskeln ab, was zu Kraftverlust und verringerter körperlicher Leistungsfähigkeit führt.

  2. Gelenksteifigkeit und Kontrakturen: Gelenke können unbeweglich werden, da die Gelenkkapseln und Bänder sich verkürzen. Dies führt zu Einschränkungen der Beweglichkeit.

  3. Druckgeschwüre (Dekubitus): Anhaltendes Liegen in derselben Position kann zu Durchblutungsstörungen der Haut führen, die Haut und Gewebe schädigen.

  4. Herz-Kreislauf-Probleme: Immobilität fördert eine verlangsamte Blutzirkulation, was das Risiko für Thrombosen (Blutgerinnsel) und eine verminderte Herzleistung erhöht.

  5. Atemwegserkrankungen: Verminderte Belüftung der Lunge kann zu Atelektasen (Lungenzusammenfall) und erhöhtem Risiko für Pneumonien (Lungenentzündungen) führen.

  6. Osteoporose und Knochenschwund: Bewegungsmangel begünstigt den Abbau der Knochendichte, was das Risiko für Knochenbrüche erhöht.

  7. Harnwegs- und Darmprobleme: Immobilität kann die Blasenentleerung stören (Harnverhalt, Infektionen) und zu Verstopfung führen.

  8. Psychische Folgen: Langfristige Bettlägerigkeit kann Depressionen, Angstsymptome und soziale Isolation verstärken.

Diese Folgen verdeutlichen, wie wichtig frühzeitige Mobilisation und Bewegungsförderung in der Pflege und Therapie sind, um Komplikationen vorzubeugen.

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