barett Syndrom

"Barett Syndrom" scheint ein Schreibfehler zu sein. Vermutlich meinen Sie das Barrett-Syndrom oder Barrett-Ösophagus.

Barrett-Ösophagus (Barrett-Syndrom)

Definition:
Der Barrett-Ösophagus ist eine Erkrankung der Speiseröhre (Ösophagus), bei der das normale Plattenepithel der Speiseröhre durch ein spezialisiertes intestinales Epithelium ersetzt wird. Dieses Phänomen bezeichnet man als intestinale Metaplasie. Es handelt sich dabei um eine präkanzeröse Veränderung, die das Risiko für die Entwicklung eines Ösophaguskarzinoms (Speiseröhrenkrebs) erhöht.

Ursachen:
Die häufigste Ursache für Barrett-Ösophagus ist ein chronischer Reflux von Magensäure und Galle in die Speiseröhre, also eine chronische gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD). Die anhaltende Irritation durch den sauren Reflux führt zur Schädigung und Veränderung des Gewebes.

Symptome:
Oft verursacht Barrett-Ösophagus keine eigenen Symptome. Typische Beschwerden entstehen durch die zugrunde liegende Refluxkrankheit, z.B.:

  • Sodbrennen
  • Saures Aufstoßen
  • Schluckbeschwerden

Diagnose:

  • Endoskopie: Sichtbare Veränderungen der unteren Speiseröhre.
  • Biopsien: Gewebeentnahme zur histologischen Untersuchung und Nachweis der intestinalen Metaplasie.

Komplikationen:
Vor allem die Entwicklung eines Adenokarzinoms der Speiseröhre. Das Risiko ist zwar erhöht, aber insgesamt bleibt das Auftreten selten.

Therapie:

  • Behandlung des Refluxes, meist medikamentös mit Protonenpumpeninhibitoren (PPI).
  • Regelmäßige endoskopische Kontrolle (Surveillance), um frühe Krebsveränderungen rechtzeitig zu erkennen.
  • In manchen Fällen endoskopische Entfernung oder Ablation von veränderten Schleimhautarealen.

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